Christbaum
Hörst auch du die leisen Stimmen
aus den bunten Kerzlein dringen?
Die vergessenen Gebete
aus den Tannenzweiglein singen?
Hörst auch du das schüchternfrohe,
helle Kinderlachen klingen?
Schaust auch du den stillen Engel
mit den reinen, weißen Schwingen?...
Schaust auch du dich selber wieder
fern und fremd nur wie im Traume?
Grüßt auch dich mit Märchenaugen
deine Kindheit aus dem Baume?...
Ada Christen (1839-1901)
Jedes Jahr am 10. November findet im kleinen Örtchen Rinchnach, ca. 40 Fahrminuten vom Hotel entfernt, dass sogenannte "Wolfauslassen" statt. Bei diesem Brauchtumsspektakel schnallen sich junge und ältere Männer am vereinbarten Treffpunkt Glocken um die Hüften und stellen sich in 3er oder 4er Reihen auf. Der Hirte (Chef der Gruppe) steht an der Spitze des "Wolfes". Mit dem Schrei "Buam hat's oidsamt do, geht koana mehr o, dann riegeld's enk", geht es los. Die Wolfauslasser beugen sich vor und schütteln ihre Glocken schnell hin und her bis der Hirte seinen Stock hebt und damit den Takt für das Geläut angibt. Der Wolf marschiert dann hinter seinen Hirten von Haus zu Haus. Vor jeder Haustür wird kräftig geläutet, bis der Hausherr die Türe öffnet. Dann hebt der Hirte seinen Stock und gibt damit den Befehl zum Aufhören des Geläutes. Jeder muss nun ganz still sein, denn der Hirte sagt sodann einen Hirtenspruch auf.
Entstehung: Früher haben die Hirten den Kühen Glocken um den Hals geschnallt, um die Bären und Wölfe durch das "Gebimmel" von der Weide fernzuhalten und um verlorene Tiere leichter wieder finden zu können. Im Spätherbst wurden die Kühe in die Stallungen getrieben. In dieser Zeit haben sich die Bauern und Knechte dann die Kuhglocken selbst umgeschnallt und kräftig geläutet umd zum Einen die Wölfe und Bären vom Hof fernzuhalten und zum Anderen haben sie dadurch die Freude über eine gelungene Ernte und den verlustlosen Weideaufenthalt der Kühe zum Ausdruck gebracht.
Quelle & Bilder: www.rinchnach.de
„Die beste Methode das Leben angenehm zu verbringen, ist, guten Kaffee zu trinken. Und wenn man keinen haben kann, so soll man versuchen, so heiter und gelassen zu sein, als hätte man guten Kaffee getrunken.“ Jonathan Swift
Seit über 150 Jahren ist die Kaffeerösterei Meinl fester Bestandteil der Wiener Kaffeehauskultur und auch wir bieten seit kurzem leckeren Kaffee dieses Traditionsunternehmens an.
Angeblich begann alles mit findigen Ziegen aus der äthiopischen Provinz Kaffa, die nach dem Genuss bestimmter roter Beeren, wie den Hirten auffiel, extrem lange munter blieben.Die Wirkungsweise von Kaffee war entdeckt und wurde nachweislich ab dem 9. Jahrhundert genutzt. Im 13. Jahrhundert gelangte die Beere dann nach Arabien, wo sie Ihren heutigen Namen „Kaffee“ erhielt. Georg Franz Kolschitzky eröffnete 1683 mit 500 von den Türken erbeuteten Säcken „grüner Früchte“ das erste Wiener Kaffeehaus. Zum Inbegriff für Wiener Kaffeegenuss wurde 200 Jahre später, ein Anderer. Julius Meinl war der Erste, der die Idee hatte, Kaffee professionell zu rösten und in kleinen Portionen zu verkaufen. Lassen Sie sich bei uns eine leckere Tasse Kaffee servieren, gönnen Sie sich eine Auszeit, geben Sie sich dem Genuss hin und verweilen Sie in diesem speziellen Kaffeehaus-Moment.
Quelle & Bild: https://www.meinlcoffee.com/de/
Mmmmmmm ... was gibt es im Sommer schöneres, als eine herrlich kühle, fruchtig-prickelnde Limonade auf dem Balkon oder der Terrasse zu genießen? Nichts ... und genau aus diesem Grunde bieten wir unseren Gästen täglich eine köstliche Limonade oder auch Bowle an.
Sie sind momentan nicht bei uns zu Gast - dann bereiten Sie sich doch einfach zu Hause eine lecker-schmecker Limonade zu.
Nachfolgend das Rezept für ca. 1l unserer heutigen "Apfel-Bitter-Limonade":
15 ml Monin Sirup Grüner Apfel
10 ml Monin Bitter
80 ml Orangensaft
120 ml Tonic Water
Probieren Sie es aus, Sie werden begeistert sein!
Weithin sichtbar thronen zwei Türme auf dem Gipfel des Hohenbogens. Diese wurden zu Zeiten des kalten Krieges von der NATO als Abhorchposten genutzt, um so viel wie möglich über die Geschehnisse jenseits des "Eisernen Vorhanges" zu erfahren. Noch bis 1992 waren dort amerikanische bzw. bis 1994 französische Einheiten stationiert. Seit 2014 ist der 75m hohe Hauptturm mit einer außen angebrachten Stahltreppe versehen und bietet mit seiner in 50m Höhe gelegenen Aussichtsplattform einen Ausblick der Spitzenklasse. Die Türme stellen ein wirklich schönes Wanderziel dar, sind aber auch jederzeit bequem über die nur ca. 10-15 Gehminuten entfernte Hohenbogen-Bergbahn zu erreichen. Öffnungszeiten täglich von 09.00 - 17.00 Uhr (bei gutem Wetter).
Am 16. Juli wird der Hohebogen zur Konzert-Location, denn der Pianist Tommaso Farinetti gibt dort ein "Sonnenaufgangskonzert". Die Gäste wandern - begleitet von Mitgliedern des Traditionsvereins Hoher Bogen Kaserne - ab 3.30 Uhr von der Diensthütte zum ehemaligen Militärgebiet. Dort erwartet Sie neben der ausgesuchten Klaviermusik, ein vom Turm-Besitzer Michael Schreiner serviertes Frühstück.
Anmeldungen nimmt die Kurverwaltung Bad Kötzting entgegen. Telefon: 09941-40032150.
Quelle der Bilder: http://asam-live.de/